Grenzgang Büscheme - Dienstadt

Die Gemarkungsgrenze Büscheme - TBB verläuft im wunderbaren kleinräumigen Rinderbachtal. Ein Dreimärker grenzte hier die Gemarkungen von Büscheme, Dienstadt und Königheim ab. Der Rinderbach verwundert durch seine Lage am Stammbergshang und nicht im tiefsten Bereich des Rinderbachtales. Das ist einem früheren System einer Wiesenbewässerung zu verdanken. Der Gaisberg ist auf der Hangseite die Trennung der Gemarkungsgrenzen von Büscheme und Dienstadt. Die äußersten Gewanne Im Berg, dem Aufmarschgebiet der Preußen 1866 und Wanne grenzen weiter Büscheme und Dienstadt ab. Das Holzgewann Tannenwald liegt außergewöhnlich weit weg von Büscheme. Das verlängert die Gemarkungsgrenze von Büscheme und Dienstadt. Im Dienstädter Ortsbuch 1314 - 2014 von Franz Gehrig / Burkard Gassenbauer ist auf Seite 63 eine grobe Skizze der Dienstädter Gemarkung abgebildet. Samt den Flurnamen. Die ältesten erhaltenen Gemarkungsgrenzsteine Büscheme-Dieschd sind von 1508, 1580, 1629.









 




























































 

 




Den Dreimärker (Büscheme - Dienstadt - Königheim) an der Windung im Rinderbach zeigt H. Beierstettel. Der Rinderbach kehrt hier wieder in sein ursprüngliches Bett zurück. Weg vom Kunstgraben der Rinderbachwiesenbewässerung direkt am gegen über dem Talgrund erhöhten Hangfuss des Stammbergsteilhanges.