Spät kam die Erkenntnis, sich um Innenansichten der Büschemer Hohlen, Gräben und Schluchten zu kümmern. Die Winterkälte trieb Hendrik Beierstettel in die Edelberghohle und er entdeckte im Nachgang das Moosigbrünnlein, das sich mit Erde überschüttet versteckte. Seitdem haben wir die Gänge durch die Hohle nachgeholt. Nicht bei jeder Hohle ist heute noch der Name bekannt. Oder auch nicht in alten Lageplänen zu finden. Deshalb hier Vergabe des Namens nach dem dazugehörigen Gewann. Bei dieser Hohle hier könnten sowohl der Mittberg also auch der Kaaser (Kaiser) Taufpaten sein. Hendrik Beierstettel war vor mir in dieser Hohle fotografierend unterwegs. Ich folgte erst im Herbst 2018. Die Hohle beginnt sich erst ab dem Waldrand zu vertiefen. Im Gegensatz zu den anderen Büschemer Hohlen sind an dieser Hohle an einigen Stellen Trockenmauern angelegt. Beim Auftreffen auf den Mittbergweg ist die Hohle fast unscheinbar vom Bewuchs verdeckt.