Hain

Den Hain kennt man heute kaum noch. Den Hoa. Die Bischemer Böse Buwe bringen eine Büschemer Unterhaltung zweier Büschemer Urtypen über Roa (Rain, Gassrain) und Hoa. Auf Seite 69. Wunderbar in ihrer Kürze und referierender Wortwiederholung. Diese Beziehung zwischen Roa und Hoa habe ich in einer Verballhornung etwas absurd aufgenommen:


 

"# Gudden Daach, Doud!

- Gudde Doach, Doud!

# Wuu gehst'n hie, Doud?

- Naus'm Roa(n), Doud.

# Woas, naus'm Hoa(n), Doud?

- Noa(n) Doud, naus'm Roa(n), Doud.

# Sou Doud, naus'm Roa(n), Doud?

- Jaa, Doud, naus'm Roa(n).

# Sou, Adee Doud!

- Hä? Ja sou, adee Doud! Adee Doud!"


Der Hoa, der Hain, liegt lang gezogen, etwas hängig zwischen Tannenwald und Hunsenberg bis zur Arschkerbe.


Heute wechselt beim Anfang des Hains beim Leintal, der Weg auf die linke Seite des Grabens. Früher verlief der Weg stetig rechts des Grabens. Ebenso stand der Reuß-Bildstock, der an einen Fuhrunfall erinnert, auf der rechten Seite des Grabens.